Am vergangenen Donnerstag hatte Lubas in Vertretung des Vorstands des Unternehmens zusammen mit Vertretern der Marketingabteilung die Ehre, am Forum für Familienunternehmen teilzunehmen, das von der Monatszeitschrift Forbes organisiert wurde. An dem Treffen nahmen geladene Gäste teil, d.h. die Gewinner der besten Familienunternehmen aus den Woiwodschaften Mazowieckie und Podlaskie sowie die Partner der Veranstaltung, d.h. die Millennium Bank, GWLAW, LPP, Dun & Branstreet und FBN Poland.

Die Gala wurde von Łukasz Grass moderiert, während die Gäste von Paweł Zielewski, dem Chefredakteur von Forbes, begrüßt wurden. Die Veranstaltung war in zwei Teile gegliedert: den Diskussionsteil und die Verleihung von Preisen an ausgewählte Unternehmen.

Im Diskussionsteil wurde die schwierige und herausfordernde Situation von Familienunternehmen während der COVID-19-Pandemie erörtert. Das Hauptthema des Gesprächs war aggressives Wachstum oder die Verteidigung des Status quo: Wie sollten Familienunternehmen ihren Weg in der heutigen turbulenten Welt finden. Es wurde festgestellt, dass die letzten 18 Monate für die Unternehmen eine schwierige Zeit waren, aber auch eine Zeit der Bereitschaft zum Wandel, in der schnelle Entscheidungen getroffen wurden. An der Podiumsdiskussion nahmen folgende Personen teil: Andrzej Glinski, Mitglied des Verwaltungsrats der Bank Millennium, Piotr Grabowski von Grabowski i Wspólnicy Kancelaria Radców Prawnych, Adam Demusiak von Head of M&A, Bogumiła Jankiewicz, Gründer von Aquael, Jacek Rozwadowski, CEO des Centrum Medyczne ENEL-MED.

Familienunternehmen haben ein Überlebensmodell, das ihnen in die Wiege gelegt wurde. Die Suche nach Chancen, das Treffen schneller Entscheidungen und die Umsetzung von Veränderungen gehören zum Alltag von Mehrgenerationenunternehmen. Als während der COVID-19-Pandemie Änderungen vorgenommen wurden, gingen viele Unternehmen, darunter auch Gesellschaften, zu einem Hybridmodell über. Es begann die Suche nach neuen Lösungen und deren rasche Umsetzung. Mit der zunehmenden Digitalisierung und den Cloud-Lösungen konnten die Mitarbeiter von Tag zu Tag auf Fernarbeit umstellen. Die Produktionsfirmen führten im Einklang mit den angekündigten Beschränkungen neue Regeln ein und stellten die Produktion auf eine neue Produktpalette um. Die Unternehmen waren auch auf der Suche nach neuen Formen der Entwicklungsfinanzierung.

Nach Piotr Grabowskis Erfahrung haben die Familienunternehmen dagegen mutigere Schritte unternommen und sind über ihre Region hinausgegangen. Die Öffnung für den Online-Verkauf, ein teilweises Re-Branding oder die Herstellung von Produkten, die der aktuellen Nachfrage entsprechen, sind die Hauptmerkmale der Unternehmen, die die Pandemie nicht nur überlebt haben, sondern auch in einem rasanten Tempo gewachsen sind.

Die Pandemiezeit hat sich auch als ein guter Zeitpunkt für die Weiterbildung der Mitarbeiter erwiesen. Die Pandemie hat die Digitalisierung um fünf Jahre beschleunigt, mit der Folge, dass sich die Arbeitskräfte weiterentwickeln und der E-Commerce-Markt wächst.

Im weiteren Verlauf der Diskussion legten auch Łukasz Chomin, CEO von CompuTec, und Andrzej Barański, Vertreter des FBN, ihren Standpunkt dar.

Im zweiten Teil der Gala wurden die besten, wertvollsten und zuverlässigsten Familienunternehmen aus den Woiwodschaften Mazowieckie und Podlaskie ausgezeichnet. Die Analyse der Unternehmen nach der Schweizer Methode wurde von Dun & Branstreet durchgeführt. Dabei wurden die Familienunternehmen berücksichtigt, die sich am besten an die vorherrschende Pandemiesituation angepasst haben, sowie diejenigen, die gewachsen sind und sich neuen Möglichkeiten und Veränderungen geöffnet haben.

Die Firma Lubas hatte als eines von 211 ausgewählten Unternehmen in der Woiwodschaft die Ehre, am Forum teilzunehmen, und erhielt als eines von zehn Unternehmen den renommierten Forbes-Preis für das beste Familienunternehmen. Wir freuen uns, dass diese Auszeichnung unerwartet und von einem unabhängigen, weltweit agierenden Magazin, dem Forbes, verliehen wird.